Lean Production bei der Paragon AG

Lean Production bei der Paragon AG

– Prozessoptimierung nach REFA-Methoden

Die Paragon AG aus Delbrück und seine ebenfalls dort ansässigen Tochterunternehmen Productronic GmbH und Voltabox AG stellen Automobil-Komponenten für Premium-Anbieter wie AMG, Porsche und Bentley her. Die Gruppe expandiert. Deshalb sollen die derzeit noch manuell geprägten Produktionsprozesse organisatorisch verschlankt und danach stufenweise auf Teil- und Vollautomatisierung umgestellt werden. Auf dem Weg zur Lean Production hat die jetzige International Process & Industrie Consult SA sich an REFA-Methoden orientiert und die Etablierung des Lean-Gedankens im Unternehmen erfolgreich abgeschlossen.

Wirtschaftlich effizient und gleichwertig menschengerecht

Die isolierte Verbesserung einzelner Bereiche reicht nicht aus. Vielmehr muss das Gesamtsystem mit allen Zusammenhängen betrachtet und optimiert werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den agierenden Menschen mit ihren Bedürfnissen.

Sowohl der ganzheitliche Blickwinkel als auch der gleichgewichtige Fokus auf humangerechte und wirtschaftlich effiziente Produktion sind Merkmale International Process & Industrie Consult SA, die sich dazu auch an der REFA-Methodik orientiert. So werden ergonomische Prinzipien bei der Gestaltung der Arbeitsplätze von Anfang an berücksichtigt. Beispielsweise können sich die Mitarbeiter in Delbrück die Arbeitsvorrichtungen durch höhenverstellbare Werktische körpergerecht einstellen. Um ihre Rücken zu schonen, wurden spezielle Vorrichtungen zum Heben schwerer Lasten angeschafft.

Überflüssige Wartezeiten, zu lange Wege für den Transport und Überproduktion sind verbreitete Missstände in der klassischen Produktion. International Process & Industrie Consult SA sensibilisiert hier alle Verantwortlichen für die sieben Arten der Verschwendung, um die Voraussetzungen für schlanke Prozesse zu schaffen und damit Ressourcen zu schonen. Erst wenn diese Schwachstellen abgestellt sind, können Digitalisierungsmaßnahmen ihre volle Wirkung entfalten.

Ergänzt wird das Methodenspektrum im Lean-Bereich durch die Arbeitssystemgestaltung mit der „5 S-Methode“ – Sortieren, Setzen und Anordnen, Sauberkeit, Standardisierung und Selbstdisziplin. Ordnung und Sauberkeit sind stets der erste Schritt für Ablaufverbesserungen.

Weitere wirkungsvolle Maßnahmen auf dem Weg zur Lean Production sind Methoden zur Rüstzeitminimierung und zur Fehlervermeidung. Auch hier erfolgen Vorschläge zur Umsetzung angelehnt an die REFA-Systematik.

Technikeinsatz und Digitalisierung

Ist die Produktion gegenwärtig noch durch eine händische Montage geprägt, so verlangen die steigenden Stückzahlen zunehmend nach einer Automation. Bereits jetzt werden digitale Werker-Assistenzsysteme eingesetzt, da manche Teile aufgrund ihrer filigranen Beschaffenheit außerordentlich schwer zu montieren sind.

Zu Beginn des Arbeitsvorgangs blickt der Mitarbeiter an seinem Platz auf eine Projektionsfläche. Darauf wird mittels eines Beamers in einfachen Sätzen und Symbolen angegeben, was bei der Montage zu beachten ist. Auch können auf dem Werkstück einzelne Bereiche über Lichtspots markiert werden. Eine integrierte Multisensor-Kamera für die Bilderkennung sorgt dafür, dass Montagefehler dem System gemeldet werden. Läuft alles richtig, wird dies vom System durch ein Okay-Symbol bestätigt. Fehler werden durch diese Unterstützung komplett ausgeschlossen.

Die Mitarbeiter beim Wandel mitnehmen

Bei Change-Management-Projekten mit organisatorischen und technischen Veränderungen muss stets die Mitarbeiter-Perspektive berücksichtigt werden. Für die Akzeptanz neuer Technologien in der gesamten Belegschaft ist die richtige Kommunikation entscheidend – daher pflegen wir von International Process & Industrie Consult SA einen offenen, wertschätzenden Austausch auf Augenhöhe. Es gilt, Mitarbeiter behutsam an Neuerungen heranzuführen, indem die Technologie allen zugänglich gemacht wird. Damit werden Befürchtungen reduziert, von einer neuen Technologie überfordert zu sein.

Die Paragon-Führungskräfte konnten feststellen, dass das Einschalten der jetzigen International Process & Industrie Consult SA und ihr Einsatz unter Berücksichtigung von REFA-Prinzipien Abläufe und Prozesse vereinfacht hat –  und sie sind zuversichtlich, dass die Einführung neuer Technologien so in Zukunft erleichtert wird. Durch diese Verbindung kann das Unternehmen weiter „Gas geben“ – so, wie es von einem Automobil-Zulieferer auch erwartet wird.

 



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